Löwenmäulchen

Die Blüten von Löwenmäulchen variieren in Form und Farbe.
Die Merkmale werden jeweils durch zwei Allele bedingt.

Versuchsdurchführung:

Die folgenden zwei reinerbigen Löwenmäulchenrassen werden miteinander gekreuzt:

Rasse I:
zweiseitig-symetrische,
rote Blüten
Rasse II:
strahlenförmige,
elfenbeinfarbene Blüten

Beobachtung:

Die F1-Individuen besitzen ausschließlich zweiseitig-symmetrische, hellrote Blüten:

Vollständiges Erbschema

1. Legende

2. Kreuzung zweier reinerbiger Individuen als Parentalgeneration

p: "AR" x "aE"
Genotyp:    
Ga: alle   alle  

Kreuzungsquadrat:

AR AR
aE  
" "
 
" "
aE  
" "
 
" "

F1: Alle Individuen sind phänotypisch " " und besitzen den Genotyp  

Die   ist somit erfüllt.

3. Kreuzung zweier bezüglich beider betrachteter Merkmale mischerbiger Individuen aus der 1. Filialgeneration

F1: " " x " "
   
Ga:                

Kreuzungsquadrat:

AR AE aR aE
AR  
" "
 
" "
 
" "
 
" "
AE  
" "
 
" "
 
" "
 
" "
aR  
" "
 
" "
 
" "
 
" "
aE  
" "
 
" "
 
" "
 
" "

 

F2: "AR" "Ahellrot" "AE" "aR" "ahellrot" "aE"
  :   :   :   :   :  

Es ergibt sich in prozentualen Anteilen (entweder auf zwei Kommastellen genau ODER gerundet als ganze Zahlen, in der gleichen Reihenfolge wie oben in der F2-Generation angegeben) ein Phänotypenverhältnis von
       % :   % :   % :   % :   % :   %

Es treten wieder die beiden Ursprungsphänotypen aus der ursprünglichen Parentalgeneration auf.
Die   Regel ist daher erfüllt.
Da hier zusätzliche vier weitere Phänotypen durch eine Neukombination der Merkmale entstehen, trifft auch die   zu.

 
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