Die wichtigsten Sinne des Wolfes sind der   und der  .

Der Wolf ist ein   mit großer Ausdauer.

Das Skelett seines Hinterfußes besteht wie beim Menschen aus den drei Abschnitten  ,   und  . Davon sind die senkrecht stehenden Mittelfußknochen stark verlängert, so dass nur die Zehenknochen den Boden berühren. Der Wolf ist daher ein  . Neben den Hunden besitzen auch Katzen diese Gangart.

Eine obere Gebisshälfte des Wolfes setzt sich (von innen nach außen) zusammen aus drei  , einem   vier   und zwei  . Die dolchartigen   dienen dabei als Fangzähne zum Festhalten der Beute. Von den Backenzähnen im hinteren Kieferbereich nahe des Kiefergelenks sind einige in Form scharfkantiger Dreiecke ausgebildet, welche wie die Schneiden einer Schere eng aneinander vorbeigleiten und so Fleisch vom Knochen abreißen können. Diese besonders ausgebildeten Backenzähne bezeichnet man als  . Der Wolf besitzt ein typisches  .

Der Wolf zeigt ein vielfältiges Sozialverhalten. Das Schwanzwedeln dient der  . Lautes Knurren, Zähne-Fletschen und das Aufstellen der Nackenhaare dienen zum  . Ein eingezogener Schwanz und Niederducken signalisieren dagegen  . Der Wolf lebt und jagt im  .

Die vom Auerochsen (auch Ur genannten) abstammenden Rinder, besitzen in ihrem Beinskelett (von innen nach außen) wie der Mensch die folgenden Knochen:  ,  , (genauer:   und  ). Das Fußskelett des Rinds setzt sich (von innen nach außen) zusammen aus  ,   und  . Die Mittelfußknochen sind stark verlängert und die Zehenknochen sind miteinander verschmolzen. Die den Boden berührenden Zehenspitzen werden von einem   umschlossen. Das Rind ist daher ein   und gehört zu den  . Da der Huf (etwa im Gegensatz zu dem Huf eines Pferdes) in der Mitte geteilt ist, gehört das Rind zur Untergruppe der  .

Im Oberkiefer des Rinds fehlen die  , daher wird das Gras mit Hilfe der langen   abgerissen. Ebenso fehlen im Oberkiefer die  , so dass eine große Lücke entsteht. Die (pro oberer Gebisshälfte drei)   und die (pro oberer Gebisshälfte drei)   sind zu breiten   umgebildet, die auch harte Nahrung zerreiben können. Das Rind besitzt daher ein typisches  .

Der Magen des Rinds ist in mehrere Kammern unterteilt, so dass darin eine Vorverdauung des Pflanzenbreis mit Hilfe von im Kuhmagen lebenden symbiotischen Einzellern möglich ist. Da dieser Pflanzenbrei vor der endgültigen Verdauung nochmals gekaut wird, bezeichnet man das Rind auch als  . Bei anderen Pflanzenfressern erfolgt diese Vorverdauung häufig in einem großen  , der eine Ausstülpung des Dickdarms darstellt. Die Aufnahme der Nährstoffbausteine erfolgt dann erst im sehr langen   mit starker  .

Fledermäuse besitzen typischerweise sehr große  . Mit Hilfe besonders geformter Nasen können sie Laute im  -Bereich aussenden, die von ihrer Umgebung oder von Beutetieren zurückgeworfen (reflektiert) werden. Diese Orientierungsmethode wird daher als   bezeichnet. Neben den Fledermäusen ist sie auch bei Zahnwalen anzutreffen.

Das Handskelett der Fledermaus setzt sich (von innen nach außen) zusammen aus  ,   und  . Davon sind die   und die   stark verlängert, so dass dazwischen die dünne   aufgespannt werden kann. Alle Knochen sind sehr dünn, um das   zu verringern. Das   ist ähnlich wie bei den Vögeln stark ausgeprägt, da daran die Flugmuskulatur ansetzt.

Die Fledermaus besitzt recht viele kleine spitze Zähne, die meist zum Festhalten von   dienen. Sie besitzt dann also ähnlich wie Igel, Maulwurf oder Spitzmaus ein  . Blutsaugende Arten besitzen darüber hinaus auch ausgeprägte (v.a. untere)  , mit denen sie die Haut ihrer Opfer anritzen.

Fledermäuse sind in der Regel   Tiere. Zum Schlafen ziehen sie sich tagsüber in Höhlen zurück. Viele Arten leben in großen Gruppen zusammen. Manche Arten halten in kühleren Regionen  , andere überwintern ähnlich wie   in wärmeren Regionen.

Der Maulwurf besitzt am Ende seines sehr kurzen, kräftigen Vorderarms eine stark verbreiterte, schaufelförmige  . An dieser Vorderhand befindet sich ein zusätzlicher sichelförmiger Knochen, der wie ein zusätzlicher Finger beim Graben hilft. Der Körper ist   und das Fell besitzt keinen  , so dass er auch rückwärts kriechen kann.

Der Maulwurf besitzt viele kleine spitze Zähne. Dies ist typisch für ein  , das er z.B. mit Igel und Spitzmaus gemeinsam hat. Er ernährt sich v.a. von   und bodenlebenden  .

Der Maulwurf lebt in selbst gegrabenen  , die aus Lauf- und Jagdgängen, Vorratslagern sowie Kammern für die Jungenaufzucht bestehen. Die häufig an der Oberfläche sichtbaren   dienen als Ein- und Ausgänge sowie zur  .

In der Haut der Säugetiere liegen die für die Kühlung nützlichen   sowie die zur Einfettung der   notwendigen  .

Die meisten Säugetiere besitzen vier  . Ausnahmen bilder die   der Fledermäuse sowie die   bei Walen und Delfinen.

Je nach Ernährungswiese als räuberischer  , als vegetarischer   oder als   sind die vier verschiedenen Zahntypen  ,  ,   und   zwar unterschiedlich ausgebildet, jedoch ist all diesen Gebisstypen gemeinsam, dass überaupt unterschiedliche Zahntypen im gleichen Gebiss vorliegen. Dies bezeichnet mal als   Gebiss.

Die Lunge ist stark   für eine starke   und einen guten  . Der Sauerstoffbedarf ist bei   Tieren sehr hoch, ebenso der  . Nährstoffe dienen wie für alle Tiere als  .

Säugetiere sind meist  . Die Jungtiere werden dann mit    . Allgemein wird ähnlich wie bei den Vögeln eine intensive   mit hohem Energieaufwand betrieben.